Smartwatches erfreuen sich, aufgrund der vielen Funktionen, die sie bieten, großer Beliebtheit. Denn wer möchte nicht seine Nachrichten sofort lesen und gleichzeitig Aktivitäten wie Herzfrequenz oder Stresslevel messen können? Den Verbrauchern ist jedoch nicht bewußt, wie schwierig es ist, die kleinen, komplizierten Komponenten und Teile zusammenzubauen.

 

Bei Smartwatches müssen die Anforderungen an den Hautkontakt berücksichtigt werden, und es werden häufig Materialien verwendet, die sich nur schwer verkleben lassen. Der folgende Fall veranschaulicht dies.

Die Herausforderung

Ein Hersteller von tragbaren elektronischen Geräten verwendete einen Silikonkautschuk als Armband. Die Wahl fiel auf Silikon, weil es die Anforderungen für den Hautkontakt erfüllt (Biokompatibilität, Schweiß- und Geruchsresistenz). Neben einer guten Haftung von Silikonkautschuk auf Polycarbonat muss eine sehr kleine Menge Klebstoff präzise und schnell mithilfe manueller Dosierung aufgetragen werden.

 

Das Verkleben von Silikonkautschuk ist wegen seiner geringen Oberflächenenergie nicht einfach. Das Unternehmen probierte verschiedene Klebetechniken aus und investierte viel Zeit und Ressourcen, um das Problem zu lösen, leider ohne den gewünschte Erfolg. Es sah so aus, als ob das Unternehmen nicht in der Lage sein würde, das Produkt herzustellen.

 

Die Lösung

Bostik wurde daraufhin hinzugezogen und um eine mögliche Lösung gebeten. Die Produktspezialisten testeten verschiedene Born2Bond-Produkte und stellten fest, dass die CyanoAcrylat-Dichtmasse Born2bond Ultra HV (Klebstoff und Primer) im Vergleich zu allen anderen Technologien, die sie ausprobiert hatten, eine unübertroffene Haftung bot.

 

Die Ergebnisse

Seit der Einführung des Born2Bond™ Ultra HV-Dichtstoffs in seine Produktionslinien ist der Hersteller in der Lage:

• Die Gesamtästhetik des Produkts dank der präzisen Anwendung zu verbessern
• Dank der schnellen Fixierzeit von 15 Sekunden die Kapazitäten zu erhöhen
• Dank des geringen Bloomings die Ästhetik auf schwarzen Substraten zu verbessern

 

Außerdem war es für den Hersteller nicht erforderlich, in Anlagen zu investieren oder die Produktionsfläche zu vergrößern.